Inhalt
1969. Gudrun, Andreas und Thorwald verstecken sich in der Pariser Wohnung eines französischen Intellektuellen, nachdem sie in Frankfurt zwei Brandanschläge verübt haben. Als Thorwalds Schwester Astrid zu Besuch kommt, diskutieren sie über die Zukunft der Gruppe. Während Andreas und Gudrun radikalere Aktionen befürworten, ist Thorwald skeptischer. Der Zusammenhalt der Gruppe beginnt zu bröckeln...
Cast
Thorwald | Charles Morillon |
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Gudrun | Lena Labusga |
Andi | Ben Artmann |
Astrid | Vera Stadler |
Madeleine | Armande Boulanger |
Polizist 1 | Francis Vernet |
Polizist 2 | Lionel Peignet |
Crew
Produktion | Alexander Graeff (Achab Films) |
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Regieassistenz | Simon Perrier |
Ton | Alexandre Dazzoni, Clémence Peloso |
Drehbuch | Alexander Graeff |
Kamera | Mathieu Kauffmann |
Kameraassistenz | Etienne Dang |
Produktionsleitung | Marie-Mars Prieur |
Schnitt | Bettina Enigl |
Tonschnitt | Agathe Poche |
Script/Conitnuity | Anissa Cherfaoui |
Szenenbild | Karine Boutroy |
Musik | Coman'shee |
Zusätzliche Musik | Daniel Dinler, Emmanuel Courtois |
Kostümbild | Claire Binet |
Spezialeffekte | Luca Marchina |
Colour Grading | Anaïs Rouales, Vincent Vandries |
Maskenbild | Marie Koleda |
Tonmischung | Geoffrey Perrier |
Über dem Film
Herbst 1969: Die weltweite Studentenbewegung ist vorbei und der bewaffnete Kampf der 70er Jahre hat noch nicht begonnen. Es ist eine Übergangszeit und der Aufenthalt der Gruppe um Andreas Baader in Paris gleicht eher einem Urlaub als dem Untergrund.
Mein Paris nach dem Mai 68 ist winterlich, ernüchternd, fast schon düster: die Straßen verlassen, die Kleidung überaltert, der Himmel verhangen.